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Entspannt durch die Wechseljahre

Gegen Hitzewallungen, Schwitzen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen gibt es natürliche Abhilfen.

Die Wechseljahre sind für jede Frau eine Zeit der Umstellung. Der gesamte Prozess des Klimakteriums – so werden die Wechseljahre auch genannt – dauert mehrere Jahre. Er geschieht in der Regel zwischen dem 45. und dem 60. Lebensjahr. Doch genau genommen gerät der gut abgestimmte Haushalt der weiblichen Hormone schon lange vor der Menopause aus dem Gleichgewicht. Dies führt zu den typischen Wechseljahrbeschwerden. Zuerst geht allmählich die Produktion des Gelbkörperhormons Progesteron zurück. Darauf reagiert der Organismus anfänglich mit einer gesteigerten Bildung von Östrogen. Danach versiegt auch diese nach und nach.

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Der Mangel an Progesteron bewirkt unregelmässige bis schliesslich ausbleibende Blutungen, emotionale Unausgeglichenheit mit innerer Unruhe und Wassereinlagerungen. Die Entzugserscheinungen von Östrogen sind äusserst vielfältig und umfassen eine ganze Reihe von körperlichen und psychischen Symptomen. Zu den häufigsten gehören Hitzewallungen und Schweissausbrüche, schlechter Schlaf, Nervosität, Unruhe und Stimmungsschwankungen, Scheidentrockenheit, Blasenschwäche, Haarausfall und dünnere Haut. Auch die Schutzwirkung von Östrogen auf verschiedene Organsysteme wie Knochen und Gelenke sowie auf das Herz-Kreislauf-System nimmt nach der Menopause allmählich ab.

Nicht zwangsläufig Beschwerden

Die Wechseljahre respektiv Hormonumstellungen, die zur Menopause führen, finden bei jeder Frau ab einem gewissen Alter statt. Sie müssen aber nicht zwangsläufig Beschwerden hervorrufen. Im Durchschnitt empfindet etwa jede dritte Frau keine nennenswerten Beeinträchtigungen. Ein Drittel aller Frauen ist spürbar betroffen und ein weiterer Drittel fühlt sich durch die Begleiterscheinungen der Hormonturbulenzen im Alltag sehr belastet. Die Beschwerden treten häufig zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr auf und dauern in der Regel zwischen drei und fünf Jahre oder länger an.

Die Beschwerden beeinflussen sich gegenseitig – das geht gerne vergessen. Beispielsweise führen nächtliche Hitzewallungen zu schlechtem Schlaf. Dies kann wiederum Unruhe, Gereiztheit und auch depressive Symptome verstärken. Bei ausgeprägten Beschwerden ist die Lebensqualität deutlich vermindert, was sich auch auf die Arbeitsfähigkeit auswirkt.

Hormontherapie oder pflanzliche Arzneimittel

Wenn Wechseljahrbeschwerden – körperlicher oder seelischer Natur – einen derartig hohen Krankheitswert haben und den Alltag erschweren, sollte man sie behandeln. Das steht ausser Frage. Nur wie? Einerseits gibt es die klassische Hormontherapie, die selbst in Fachkreisen umstritten und bei vielen Frauen sehr unbeliebt ist. Auf der anderen Seite gibt es pflanzliche Arzneimittel, die mit aussagekräftigen wissenschaftlichen Studien punkten und einen immer höheren Stellenwert erhalten.

Auch die Bewegung wirkt als natürliches Wundermittel

Nebst anerkannten Arzneipflanzen wie Traubensilberkerze und Johanniskraut geraten oftmals die positiven Effekte von gezielter Bewegung in Vergessenheit.  Damit lässt sich durchaus ein rascher und starker Nutzen verspüren, der weitgehende Effekte auf das Wohlbefinden und die Gesundheit hat.  Zielgerichtete individuell abgestimmte Trainingseinheiten beeinflussen Wechseljahrbeschwerden wie Hitzewallungen, nächtliche Schweissausbrüche und Stimmungsschwankungen positiv. Und dies, ohne in die natürliche Hormonregulation im Rahmen der Wechseljahre einzugreifen. Muskeltraining von ein bis zwei Mal pro Woche à 45 Minuten entfalten ihre Wirkung vor allem auf dem Gebiet der Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen.

Bewegter, leichter, ­entspannter – die wichtigsten Tipps für die Wechseljahre

  • Wer gesund lebt, meistert die Wechseljahre besser.

  • Nikotin meiden und Kaffee und Alkohol nur in geringen Mengen konsumieren. Diese Genussmittel können vegetative Beschwerden verstärken.

  • Eiweissreiche, pflanzlich betonte Ernährung, komplexe Kohlendrate bevorzugen, alle Zuckerarten bewusst und in kleinen Mengen geniessen.

  • Nebst dem gezielten Muskeltraining empfiehlt sich auch die regelmässige Bewegung im Freien. Bewegung und Licht sind die besten Stimmungsaufheller.

  • Für regelmässigen Schlaf sorgen, keine Wachzeit im Bett verbringen, Zimmertemperatur nicht höher als 18 Grad, maximale Dunkelheit.

  • Für Entspannung sorgen: sei es mit Meditation, Massagen, Yoga oder Bachblüten.

  • Öfter warm-kalt duschen. Hilfreich sind auch Arm- oder Fussbäder, Saunagänge oder kneippen.

Werden Sie jetzt aktiv und erfahren Sie mehr über die positiven Effekte der gezielten Bewegung für beschwerdefreie Wechseljahre, mehr Wohlbefinden und Lebensfreude für die beste Zeit mitten im Leben.

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