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Wippen gegen Stürze und Schmerzen

Eine instabile wacklige Unterlage fördert die Stabilität. Durch das Ausbalancieren werden die Muskeln gestärkt und das Gleichgewicht verbessert. So lindert gezieltes Koordinationstraining – in der Medizin auch Perturbationstraining genannt – Rückenschmerzen und hilft, Stürze zu vermeiden.

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Gleichgewicht üben und die Tiefenmuskulatur stärken: Das Training auf dem Sensopro ist effektiv gegen Rückenschmerzen

Mehr als ein Trend: Immer häufiger im Einsatz

Koordinations- oder eben Perturbationstrainig gilt als neuer Goldstandard gegen Rückenschmerzen. Das eine sieht aus wie ein halber Gummiball, das andere eher wie ein Käfig. Beides sind aber Sportgeräte und wurden für das Training von Gleichgewicht und Koordination entwickelt. Sie entlasten und stabilisieren die Wirbelsäule, stärken Gelenke, Rücken- und Bauchmuskulatur. Zudem werden sie eingesetzt, um Kraft, Motorik und Reaktionsfähigkeit zu verbessern. Die Stabilisations- oder Balancehilfen bilden die Grundlage für das Perturbationstraining. Dahinter steckt das lateinische Wort «perturbare» – «stören». Beim Perturbationstraining wird der Körper absichtlich aus dem Gleichgewicht gebracht – zum Beispiel durch wackelige Unterlagen. So lernt der Rücken, besser auf plötzliche Bewegungen zu reagieren. Das kann helfen, Rückenschmerzen zu lindern, Stürze zu vermeiden und das Gleichgewicht zu verbessern. Auch die tiefen Muskeln, die für Stabilität sorgen, werden dabei gezielt trainiert.

 

Wirkungsweise

Das Perturbationstraining ist ein neuer Weg, um Wirbelsäule und Beckenboden zu stärken sowie die sogenannten unspezifischen unteren Rückenschmerzen zu vermeiden. Vor allem aber sehen die Sportwissenschaftler darin den idealen Standard, um das Sturzrisiko zu minimieren. Koordinative Reize wirken auf die tiefer liegenden und damit unsichtbaren Rückenmuskeln. Diese halten wie ein Korsett den Rumpf stabil und stützen die Wirbelsäule. Auch wenn Arme und Beine dynamisch sind, bleibt unser Körper dank der Tiefenmuskulatur im Gleichgewicht und die Organe bleiben an ihrem Platz. Im Gegensatz zur Oberflächenmuskulatur lässt sich die Tiefenmuskulatur aber nicht so leicht trainieren. Denn die tiefer liegenden Muskeln, die unmittelbar vom Gehirn gesteuert werden, lassen sich nur erschwert willkürlich anspannen.

 

Übung macht den Meister

Die Tiefenmuskulatur wird am besten aktiviert, wenn man den Körper aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Ein besonders effektives Trainingsgerät dafür ist der Sensopro. Seine Wirksamkeit lässt sich durch verschiedene Übungsprogramme noch steigern. Ob Beginner oder Profi – mit etwas Übung findet jeder die Balance.

 

Gleichgewichtstraining ist wertvoll

Ob ein Sturz zu einer Verletzung führt, hängt massgeblich davon ab, wie gut der Körper auf eine unvorhergesehene Störung – wie zum Beispiel ein Hindernis oder Stolpern – reagieren kann. Laut einer Studie der Universität Freiburg (D) ist dafür eine schnelle und kräftige Muskelreaktion nötig, die den Körper wieder ins Gleichgewicht bringt und den Sturz verhindert. Genau das lässt sich mit einem Koordinationstraining auf dem Sensopro üben. Denn nur wenn der Körper richtig auf das Ungleichgewicht reagiert, kann ein Sturz verhindert werden.

 

Persönliche Beratung

Hast Du Fragen zum Thema Perturbationstraining oder machst Du noch gar nichts für Deine Koordination oder Dein Gleichgewicht? Gerne beraten wir Dich persönlich und individuell!